Gemeinsam nach vorne denken: Demokratisch, mutig und visionär

Am Abend des 25. Juni 2025 wurde das Georg Schreiber Haus in Friesenheim zum Zentrum eines politischen Dialogs, der aktueller nicht sein könnte. Unter dem Titel „Kommunalpolitik im Wandel der Zeit – fehlt es an Visionen?“ hatte die SPD Friesenheim zu einer überparteilichen Podiumsdiskussion eingeladen – und über 50 Interessierte folgten dem Aufruf. Die Veranstaltung zeigte: Kommunalpolitik ist kein verstaubtes Ehrenamt, sondern ein hochaktueller Schlüssel zur Gestaltung unserer Gesellschaft. 

Gemeinsam nach vorne denken – die SPD setzt Impulse 

Mit einem herzlichen Grußwort eröffnete Regierungspräsident Carsten Gabbert die Veranstaltung. Schon in seinen ersten Sätzen wurde deutlich, dass Kommunalpolitik nicht nur Verwaltung bedeutet, sondern Verantwortung, Gestaltungswille und Nähe zu den Menschen. 

Die anschließende Diskussion, moderiert von unserer Vorsitzenden Carolin Schröer zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig die Herausforderungen auf kommunaler Ebene heute sind. Mit auf dem Podium: 

  • Carsten Gabbert, Regierungspräsident (RP Freiburg) 

  • Darius Reutter, Bürgermeister der Gemeinde Kirchzarten 

  • Wolfgang G. Müller, Oberbürgermeister a.D. der Stadt Lahr 

  • Oliver Rastetter, Bürgermeister der Stadt Rheinau 

Die Runde war sich einig: Kommunalpolitik verändert sich – weil sich unsere Gesellschaft verändert. 

 

Zentrale Themen, die auch aus dem Publikum kamen:

Finanzdruck trifft auf hohe Erwartungen
Kommunen zwischen Verantwortung und Machbarkeitsgrenzen
Demokratie braucht Zusammenhalt, nicht einfache Antworten und schon gar keinen Populismus
Visionen statt Stillstand – auch vor Ort und vor allem trotz finanzieller Engpässe

Die Herausforderungen, so der Tenor der Diskussion, sind groß: Demografischer Wandel, Klimakrise, digitale Transformation, Fachkräftemangel, marode Infrastruktur und zunehmende Polarisierung. Und doch war der Abend geprägt von einem entschlossenen Optimismus: Wer kommunalpolitisch Verantwortung übernimmt, kann vor Ort echte Veränderungen bewirken – oft schneller und unmittelbarer als auf Landes- oder Bundesebene. 

Es brauche neue Wege, mehr Mut und vor allem ein starkes Miteinander. 

Am Ende blieb der Appell, sich nicht entmutigen zu lassen. Kommunalpolitik mag manchmal wie ein Kampf gegen Windmühlen erscheinen, aber sie ist die demokratischste und menschlichste Form des politischen Engagements. 

Wolfgang G. Müller brachte es zum Abschluss auf den Punkt: 
„Lasst euch nie entmutigen. Manchmal kommt es einem vor wie ein Sturm, aber im Wasserglas erscheinen die Wellen höher als sie sind!“ 

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden – auf dem Podium und im Publikum – für einen inspirierenden Abend und freuen uns auf weitere Formate, die Menschen ins Gespräch bringen und zum Mitgestalten einladen. 

 

Einladung zur Podiumsdiskussion der SPD Friesenheim mit Gabbert, Müller, Rastetter und Reutter

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

die SPD Friesenheim lädt Sie herzlich zu einer parteiübergreifenden Podiumsdiskussion zur Zukunft der Kommunalpolitik ein.

Unter dem Titel „Kommunalpolitik im Wandel der Zeit – fehlt es an Visionen?“
möchten wir gemeinsam mit Ihnen, unseren Gästen auf dem Podium und interessierten Bürgerinnen und Bürgern über Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen in der Kommunalpolitik diskutieren.

Unsere Veranstaltung gliedert sich wie folgt:

  • Grußwort von Regierungspräsident Carsten Gabbert

  • Podiumsdiskussion mit
    • Carsten Gabbert (Regierungspräsident RP Freiburg)
    • Darius Reutter (Bürgermeister Gemeinde Kirchzarten)
    • Wolfgang G. Müller (Oberbürgermeister a.D. Stadt Lahr)
    • Oliver Rastetter (Bürgermeister Stadt Rheinau)
    • Moderation: Carolin Schröer, Vorsitzende SPD Friesenheim

    Bringen Sie sich ein: Ihre Fragen und Meinungen sind ausdrücklich willkommen!
    Die Veranstaltung am 25. Juni beginnt um 18:00 Uhr. Der offizielle Teil endet gegen 20 Uhr.

    Im Anschluss laden wir Sie herzlich ein, in lockerer Runde bei kleinen Snacks und Getränken weiter ins Gespräch zu kommen.

    Veranstaltungsort:

    Georg-Schreiber-Haus, Am Dorfgraben 2, 77948 Friesenheim (barrierefrei)

    Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme an diesem gemeinsamen Abend im Zeichen der kommunalen Demokratie – offen, überparteilich und im Sinne eines aktiven Austauschs.

    Wir bitten um Anmeldung bis zum 15. Juni an: schroeer.carolin@web.de

Dialogveranstaltung zur Kreistagspolitik

Von der Klinikreform über die doch nicht ganz so hohe Kreisumlage bis hin zum Mobilitätspass – Dialogveranstaltung zur Kreistagspolitik

 

Am Mittwoch, 7. Mai 2025 war Hans-Peter Kopp, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, bei uns in Friesenheim zu Gast. In einer offenen Dialogrunde ging es um die zentralen Themen aus dem Kreistag:


Gesundheitsversorgung
Verkehr und ÖPNV
Kommunale Finanzen

 

Die Diskussionen waren lebendig und aus dem Teilnehmendenkreis gab es viele interessierte Nachfragen.


Nur durch den direkten Austausch zwischen den SPD-Ortsvereinen und der Kreisebene können wir gemeinsam gute Politik für die Menschen in der Ortenau gestalten.

 

Danke an alle, die dabei waren und natürlich gilt ein ganz besonderes Dankeschön Hans-Peter Kopp für diesen wertvollen Input!

Jung, mutig, sozial-ökologisch: SPD Friesenheim präsentiert Kandidierende für die Kommunalwahl 2024

Die SPD Friesenheim hat am Donnerstag, den 29. Februar 2024 im Hotel „Krone“ ihre Kandidatin und Kandidaten für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 aufgestellt. Nachdem in der Partei bereits im November der Umbruch erfolgte, machte sich dies auch bei der Zusammensetzung der Liste bemerkbar.

 

So wurden in der Nominierungsversammlung einstimmig in dieser Reihenfolge gewählt: Carolin Schröer, Leon Rottler, Harald Wendle, Patric Stippich, Johannes Bürkle, Philipp Kupfer und Christian Pollack. Mit Schröer, Rottler, Bürkle und Kupfer sind gleich vier Kandidaten unter 30 Jahren.

 

„Das stimmt mich überaus optimistisch. Wir haben viele junge talentierte Charaktere und insgesamt von Ökologie, Nahverkehr, Verwaltung, IT bis Gesundheit vielfältige Kompetenzen, die für die Friesenheimer Zukunft sehr wertvoll sein können“, so die Vorsitzende Carolin Schröer.

Jung und mutig – das beschreibt das Kandidaten-Team für die Zukunft. Mit den scheidenden Gemeinderäten Fred Kletzin und Markus Rottler haben sie weiterhin zwei Erfahrene im Ortsverein, die dem jungen Team unterstützend zur Seite stehen. 

 

„Ich freue mich auf den Wahlkampf. Uns ist bewusst, dass es mit diesem Umbruch eine große Herausforderung wird, dass wir die beiden Sitze im Gemeinderat halten. Aber auch nach der Kommunalwahl braucht es eine Perspektive und die ist mit diesem jungen Team gegeben“, so Schröer abschließend.

Neben der Liste für die Kommunalwahl wurde außerdem jene für den Wahlkreis 11 (Friesenheim, Schwanau, Meißenheim) im Kreistag in der zweiten Veranstaltung am Abend aufgestellt. Mit Carolin Schröer (Platz 3) und Leon Rottler (Platz 4) werden zwei Friesenheimer antreten. Von der SPD Schwanau-Meißenheim kandidieren: Dagmar Frenk (Platz 1), Lutz Weide (Platz 2), Tina Buss (Platz 5) und Tobias Lampeitl (Platz 6).

 

Das Wahlprogramm der SPD Friesenheim wird in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.

"Politik & Snacks" am 26. Januar - sei dabei!

Wir diskutieren im lockeren Rahmen über politische Themen vor Ort in Friesenheim. Wenn Du darüber hinaus auch Fragen zur Bundespolitik hast, beantwortet Dir unser Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner diese gerne. 

 

Die Daten im Überblick:

Wann? 26. Januar 2024, 18 Uhr

Wo? Clubheim SC Friesenheim, Sportplatzstraße 10

Für Snacks und Getränke ist gesorgt!

Neuer Vorstand gewählt!

Am Freitag, den 03. November 2023 haben wir einen neuen Vorstand gewählt. 

Auf dem Bild von links nach rechts: Markus Rottler (Kassierer), Carolin Schröer (Vorsitzende), Fred Kletzin (Schriftführer), Patric Stippich (stellv. Vorsitzender).

Planspiel Zukunftsdialog – drei Tage live aus Berlin berichten

Für politisch interessierte junge Menschen zwischen 16 – 20 Jahren gibt es auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, vom 16.-18. Oktober 2016 in Berlin am Planspiel Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion teilzunehmen. Dort können sie in die Rollen von Journalistinnen und Journalisten schlüpfen. Die SPD-Bundestagsfraktion ist wieder auf der Suche nach Nachwuchsjournalistinnen und –journalisten für das diesjährige Planspiel Zukunftsdialog. Zum vierten Mal führt die SPD-Bundestagsfraktion in diesem Herbst das Planspiel Zukunftsdialog durch. An drei Tagen lernen 100 Jugendliche die Arbeit der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag hautnah kennen. Die Jugendlichen schlüpfen in die Rolle der Abgeordneten und erarbeiten spielerisch eigene Anträge zu wichtigen politischen Themen. Für eine realistische Abbildung der Arbeit der Abgeordneten wird auch in diesem Jahr eine eigene Planspiel-Redaktion mit Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten ins Leben gerufen.

Aktueller Stand der Dinge zur Rheintalbahn

Liebe Freundinnen und Freunde der Rheintalbahn,

zum aktuellen Stand des Rheintalbahnantrags möchte ich Ihnen einmal mehr einen Zwischenstand mitteilen:
 
Die Union hat in Person ihres Verhandlungsführers und Fraktionsvizes Arnold Vaatz die Gespräche zum Rheintalbahnantrag am Donnerstag abgebrochen. Grund sind angeblich zu weitgehende SPD-Änderungswünsche, die aber den Änderungswünschen der NRW-CDU entsprechen (und auch von den NRW-MdB der Koalition besprochen wurden) und wegen deren Fehlen im Antrag die Union im Dezember nicht abstimmen wollte.
Die Union muss jetzt aber wieder an den Verhandlungstisch, wenn wir diese Woche noch entscheiden wollen. Die Positionen sind bei weitem nicht so weit auseinander, als dass nicht mit gutem Willen und Kompromissbereitschaft eine Lösung gefunden werden könnte. Man kann keinem Bürger erklären, dass es nicht einmal mehr Gespräche zum Rheintalbahnantrag gibt. Erfreulicherweise hat Unionsmann Vaatz gestern auf unseren massiven Druck hin nun doch Bereitschaft erklärt, wieder über die Rheintalbahn zu sprechen. Am Montag gibt es dieses Gespräch mit unserem für die Verkehrspolitik zuständigen Fraktionsvize Bartol.
 

Aktueller Stand der Dinge zur Rheintalbahn

Liebe Freundinnen und Freunde der Rheintalbahn,


berechtigterweise gab es in den letzten Tagen verschiedene Anfragen zum Stand der Dinge. Hierzu kann ich Mitteilung machen wie folgt:
Wir in der SPD-Fraktion haben gestern die Änderungswünsche der Union, die uns leider erst relativ spät erreichten, in einer Telefonkonferenz beraten. Seit heute erstellen Verhandlungsführer von SPD und Union die Endversion des Antrags. Wir werden am Dienstag in unserer Fraktionssitzung den Antrag verabschieden. Ich hoffe, dass die Union dies auch tun wird. Für die  SPD kann ich sagen, dass wir nächste Woche abstimmen wollen und ich gehe davon aus, dass die wenigen offenen Fragen in den nächsten Tagen geklärt werden. Von Seiten der SPD gab es keine nennenswerten Ergänzungswünsche. Wir wollen den Rheintalbahnantrag nächste Woche beschließen. Ich hoffe die Union zieht mit und es kommt endlich zur längst überfälligen Abstimmung.
 

"#ausnahmslos - Gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus. Immer. Überall."

Viele Frauen waren in der Silvesternacht in Köln und anderen deutschen Städten sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Diese Taten müssen zügig und umfassend aufgeklärt werden und den Betroffenen muss jetzt die Unterstützung und Hilfe zukommen, die sie benötigen. Daran gibt es keinen Zweifel.

Nicht erst seit Köln wissen wir, dass sich sexualisierte Gewalt gegen Frauen in Deutschland mitnichten auf Volksfeste und Großveranstaltungen beschränkt, sondern ein Alltagsphänomen ist. Jeden Tag und überall geschieht es - häufig ohne dass dies eine Verurteilung der Täter nach sich zieht.

Das wollen wir ändern. Bereits vor Monaten wurde eine Reform des Sexualstrafrechts in Angriff genommen. Heiko Maas hat dazu einen ersten Entwurf auf den Weg gebracht, der im Dezember nun endlich durch die Bundeskanzlerin zur weiteren Beratung freigegeben wurde. Darüber hinaus stehen wir hinter den Zielen der aktuellen Kampagne  "#ausnahmslos - Gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus. Immer. Überall." Das Statement hier mitzeichnen: http://ausnahmslos.org/

Dr. Johannes Fechner, MDB